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Neurologic Lyme Disease: Defining and Treating an Elusive Target, An In-depth Study of Neurocognitive and Behavioral Lyme Disease,
14th International Scientific Conference on Lyme Disease & Other Tick-Borne Disorders, 2001.
"Surprisingly, CSF changes were not marked in either group of adult patients. In adults with acute disease,
Borrelia burgdorferi infection: clinical diagnostic techniques,
Immunological Investigations 26(1&2):117-128 (1997).
"Polymerase Kettenreaktion (Polymerase Chain Reaction, PCR)
....
Die PCR wird benutzt, um B. burgdorferi DNA/RNA in einer Reihe von
Proben zu bestimmen, angefangen von Körperflüssigkeiten (Serum,
Liquor, Gelenkflüssigkeit, Urin, Gesamtblut und Plasma , wie in den
Veröffentlichungen (45, 46, 47, 48) dargestellt) bis hin zu Gewebeproben.
Je nach Labor und Wissenschaftler gibt es positive Ergebnisse bei einem
großen oder kleineren Bruchteil der Borreliosefälle. Positive
Ergebnisse findet man
"Diagnose
Die Diagnose der Neuroborreliose ist in erster Linie klinisch zu stellen
und sollte anschließend durch Laboruntersuchungen gestützt werden
(Halperin et al., 1996). In 80-90% der Patienten mit Neuroborreliose kann
die klinische Verdachtsdiagnose durch entzündliche Liquorveränderungen
und den Nachweis einer borrelienspezifischen intrathekalen Antikörpersynthese
bestätigt werden (Hammers-Berggren et al., 1993; Hansen et al., 1992;
Kaiser, 1995; Kaiser and Rauer. 1998). In den übrigen Fällen
kann eine Borrelieninfektion durch den Nachweis borrelienspezifischer Nukleinsäuren
mittels PCR im Liquor gestützt werden (Keller et al., 1992). Die PCR
kann außerdem diagnostisch nützlich sein bei sehr frühen
Manifestationen der Neuroborreliose (Ley et al., 1994) wenn noch keine
spezifische Antikörperantwort generiert wurde. Ferner mag die PCR
im Liquor diagnostisch hilfreich sein bei immunsupprimierten Patienten
und bei Patienten die antibiotisch - oder mit Kortikosteroiden - vorbehandelt
wurden und deshalb eine verminderte Synthese spezifischer Antikörper
aufweisen bzw. verzögert entzündliche Liquorveränderungen
entwickeln. Der kulturelle Erregernachweis aus dem Liquor wird aufgrund
der geringen Sensitivität nicht empfohlen."